• News

    News

„ON THE ROAD. AUF DEN SPUREN DER MIGRANTEN“: HEUTE VORMITTAG STARTEN AM BRENNER 20 JUGENDLICHE AUS DER REGION IN EIN GROSSES ABENTEUER

on the roadDas Projekt „On the Road. Auf den Spuren der Migranten” erreicht nun seinen Höhepunkt. Unterstützt wird das Projekt von den Autonomen Provinzen Bozen und Trient, verschiedenen regionalen Vereinigungen und der Plattform für zeitgenössische Widerstände. Um das Phänomen der Migration in Europa besser zu verstehen, treten heute am Brenner 20 Jugendliche aus der Region ihre Reisen auf den Routen durch den Balkan, Frankreich und Griechenland an.

Endlich ist es soweit: heute, Donnerstag, 8. Juni gegen 10 Uhr, starten rund 20 Jugendliche aus der Region im Rahmen des von den Autonomen Provinzen Bozen und Trient unterstützten Projektes „On the Road. Auf den Spuren der Migranten” mit jeweils zwei Begleitpersonen pro Gruppe im Kleinbus vom Brenner aus, um drei wichtige Routen der Migration zu bereisen, nämlich die französische, die griechische und die balkanische Route. Die Rückkehr ist für den 13. Juni geplant.

Francesco Filippi (Arci) und Lorenzo Nardelli (Deina) begleiten die Jugendlichen vom Brenner bis nach Ventimiglia, um von dort Calais und schließlich Frankfurt zu erreichen; Andrea Rizza und Gianni Zulli (Punto Europa) folgen hingegen der Balkanroute bis nach Belgrad und weiter nach Subotica an der serbisch-ungarischen Grenze mit Ankunft in Wien, um die Aufnahme von minderjährigen Flüchtlingen ohne Begleitung kennenzulernen. Laura Nardin und Alessandro Cristofoletti werden versuchen, sich mit ihrer Gruppe soweit möglich Griechenland zu nähern und bis nach Bogovadja (Serbien) zu kommen, um die Flüchtlingslager zu besichtigen und dann über Kroatien und Zagreb wieder die Rückreise anzutreten.

Francesca Viola, die in der Plattform der zeitgenössischen Widerstände für das Projekt zuständig ist, erklärt: „Wichtig ist nicht so sehr das Ziel, sondern die Reise. Wir wollen nämlich vor allem das Bewusstsein über die unterschiedliche Lage der Migranten an den europäischen Grenzen und den Zeit- und Kraftaufwand solcher Reisen, die mehr als nur reine Fahrten sind, erwecken und den gegenseitigen Austausch zwischen den Teilnehmern fördern”.

NEWS

thanks to:

organised by:

Questo sito utilizza cookies anche di terze parti. Navigando se ne accetta l'utilizzo.
Per saperne di più consulta la privacy & cookie policy.