Auswanderer im Cembratal – heute und gestern: BRAINSTORMING VOR ORT GEHT WEITER
Das Phänomen der Auswanderung prägt seit jeher zutiefst die Geschichte dieses Tales. Ziel des Projektes „Still und leise: Auswanderer im Cembratal – heute und gestern“ ist es, zur Auseinandersetzung mit den Gründen, Gefühlen, Erwartungen, Enttäuschungen und Hoffnungen der Auswanderer anzuregen und die Gründe zu hinterfragen, die zu den vergangenen und den heutigen Abwanderungen bewegt haben. Das Projekt wird von der Plattform für zeitgenössischen Widerstand (Piattaforma delle Resistenze Contemporanee) 2017 unterstützt.
Nach den stark besuchten Treffen im Kulturzentrum Molin de Portegnach und in Verla di Giovo kommen die Projektleiterinnen Barbara Fruet und Stefania Viola am Freitag, 28. April um 20 Uhr im Gemeindesaal von Segonzano im Rahmen des Projektes „A Regola D’Arte_Laboratori creativi“ von Stefania Segatta mit den Bürgern und Bürgerinnen zusammen. Dabei sollen der Zweck des Projektes genauer erklärt und die Anwesenden angeregt werden, ihre Gedanken, Meinungen und Ideen zu äußern. Gemeinsam mit dem Publikum wird der Ablauf des Interviews erarbeitet, auf das sich dann der Dokumentarfilm über vergangene und heutige Auswanderungserfahrungen stützen wird.