Das interdisziplinäre Projekt „Resistere all’immaginario“ bezweckt die genauere Untersuchung der Rolle der Bilder und Aufnahmen (womit Fotos, Filme, Videos und Zeichnungen gemeint sind) beim Lesen und Erzeugen von Wissen in einer kreativen und teilnehmenden Haltung. Dabei werden nicht nur die Bilder an sich in Frage gestellt, sondern auch ihre Verwendung: Entwickelt man die Bilder weiter und ordnet sie in ihren Kontext ein, dann nehmen sie oft eine andere Bedeutung an.Und weil Bilder nun mal nicht neutral sind, sondern eine gewisse Kontrolle ausüben und verschiedene Bedeutungsebenen haben, treten sie in unsere Vorstellungswelt ein und tragen zur Bildung von Klischees und verzerrten Auslegungen bei.Ziel des Projektes ist es, von einer meist passiven Verwendung der visuellen Mittel und Inhalte, mit denen wir tagtäglich zu tun haben, zu einem kritischen und bewussten Umgang überzugehen. Wir schaffen einen neuen Rahmen für das, was „uns gezeigt wird“, und eine alternative Gegengeschichte zu den überwiegenden und meist ausschließenden Darstellungen.Das Deuten, Auslesen und spätere Erzeugen von Bildern regt die Studenten und Studentinnen dazu an, im Bewusstsein der aktuellen Probleme (Umweltzerstörung, Kriege um die Macht über die Ressourcen der Erde, erzwungene Auswanderungen, Angst vor den Andersartigen und Unsicherheit) über sich selbst zu erzählen und herauszufinden, was aktive Bürger und Bürgerinnen unternehmen können. Es wird dann ihre Aufgabe sein, darüber zu berichten und dies zu dokumentieren.
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