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BLA BLA BLA – Voraussichtlich gibt es Niederschläge, Aufhellungen und eine ungewisse Zukunft

Einleitung:
Nach drei Ausgaben, die den jungen Erwachsenen (2013-2015) gewidmet waren, und einer ausschließlichen Ausgabe für Volksschulkinder (2016) möchte das Projekt Bla Bla Bla auch dieses Jahr wieder den Jugendlichen Gehör schenken und diesmal auch Mittelschulen ansprechen. Die Erzieher Armin Barducci (Volksschule A. Langer) und die Erzieherin Roberta Catania (Mittelschule Ada Negri) werden eine Reihe von Werkstätten und Tätigkeiten durchführen, über die den Menschen, die noch gar nicht an die Zukunft denken, Anregungen und mögliche Ausblicke auf die (ungewisse) Zukunft geboten werden sollen. Kinder und Jugendliche sind der Spiegel des Jetzt, der Eltern, der Körperschaften, aber auch kleine Köpfe ohne Zensuren, Verfälschungen oder unechte Denkweisen; sie leben in einer eigenen Welt mit Sorgen, die einfacher sind als jene der Erwachsenen, aber immerhin komplexer, als die Erwachsenen meinen: Einfaches in Komplexem und Komplexes in Einfachem – kurz gesagt Ungewissheit und gleichzeitig Gewissheit.

Das Projekt: 
Da wir die Möglichkeit haben, mit einer 5. Volksschulklasse, die noch den großen Schritt in die Mittelschule vor sich hat, und mit Klassen arbeiten zu können, die diesen großen Sprung schon geschafft haben und nun in dieser sehr flüchtigen Zeit des Mittelschulalters leben, bietet sich hier die ausgezeichnete Gelegenheit, um mit diesen beiden Gruppen Überlegungen über die Zukunft und die Erwartungen an die Zukunft anzustellen. Welchen Beruf möchten sie ausüben? Was können sie am besten? Wo möchten sie leben? Wir würden gerne der jetzigen Ungewissheit der jungen Erwachsenen und neuen Familien über die Zukunft auf den Grund gehen und verstehen, wie sehr sie den Alltag der Kinder und Jugendlichen beeinflusst.
Das Projekt sieht die Verfassung einer einzigen Zeitschrift vor; dabei soll aufgedeckt werden, wie die Kinder und jungen Erwachsenen die Unsicherheit der Zukunft deuten, in einem Alter, das für Ungewissheit und eine Entwicklung steht, deren Ausgang in keiner Weise vorhersehbar ist.

Methodologie für die Volksschule: 
Während des ganzen Schuljahres finden jeden Freitagnachmittag, von 14.30 Uhr bis 16 Uhr, Werkstätten für die Kinder der 5. Klasse der Volksschule A. Langer statt.

Methodologie für die Mittelschule:
Während des ganzen Schuljahres finden jeden Donnerstag von 10 Uhr bis 11 Uhr in einigen Klassen der Mittelschule Ada Negri zwei Stunden themenbezogene Treffen über die Zukunft statt.

Abschluss:
Am Ende des Schuljahres wird das produzierte Material eingesammelt und in einer Schrift (DIN A5) zu rund 60 Seiten gedruckt. Auf der einen Hälfte der Schrift wird das Material der Volksschulkinder abgedruckt, auf der anderen (indem die Schrift einfach umgedreht wird) jenes der MittelschülerInnen. Daraus werden zwei unterschiedliche Interpretationen der Zukunft und der Ungewissheit über das Heute und das Morgen hervorgehen, die wie zwei verschiedene Sprachen und Ausdrücke verschiedener Gedanken zum selben Thema gedeutet werden können.
Die Schrift wird zu Beginn des nächsten Schuljahres (2017-2018) in beiden Schulen und in den wichtigsten Zentren der Firmiansiedlung (Stadtviertel Don Bosco in Bozen) und Europa-Neustift verteilt werden.

Die vorhergehenden Bla Bla Bla:
Zwischen 2013 und 2016 sind vier Veröffentlichungen erschienen (Format A5, 60 Seiten), als Ergebnis der Arbeit von Bla Bla Bla, einem Projekt in Zusammenarbeit mit dem Jugendzentrum Charlie Brown des Vereins La Strada-Der Weg Onlus und der Piattaforma delle Resistenze. Die ersten drei Schriften bilden einen einzigen Erzähl- und Projektzyklus mit Jugendlichen im Alter von 16 bis 26 Jahren. Die Ausgabe 2016 leitet einen neuen Zyklus ein, bei dem mit einer jüngeren Zielgruppe gearbeitet wird:
2013: Jugendliche untersuchen das Territorium. Vorstellung ihrer Fähigkeiten durch Experten (Resistenze al quotidiano)
2014: Planung und Umsetzung der Erzählstruktur der Jugendlichen unter der Leitung von Experten (Tempi immersi in acque rare)
2015: Autonomes Management der Jugendlichen: von der Projektstruktur zur gegenseitigen Koordinierung (Solipsismo collettivo notturno)
2016: Wöchentliche Werkstätten für Kinder zum Thema „Zusammenleben“ und über die Persönlichkeit des Alexander Langer (Piccoli ponti per grandi pozzanghere)

Projektleiter:
Armin Barducci und Roberta Catania (Erzieher von La Strada – Der Weg)

Kontakt:
Armin Barducci: 3388314769 – apilotai@gmail.com
Roberta Catania 3316395175– rcatania@lastrada-derweg.org

Facebookseite: 
https://www.facebook.com/blablablaresistenza/

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