Festival - Arbeit
Sonntag 24. April
MATTEOTTI PLATZ - 10.00 UHR
„Familienrezepte“ im Wettstreit
Auch durch Speisen werden Geschichten geteilt.
Am Vormittag des 24. April wird es einen Moment der Unterhaltung und Folklore geben; ein wahrhaftiges Live-Show-Cooking, das von Edoardo Raspelli – dem bekannten Fernsehmoderator von „Melaverde“ und Gastronomiekritiker – kommentiert werden wird.
Einige Paare aus Großeltern und Enkelkindern werden sich herausfordern, indem sie ihr eigenes Familienrezept aus dem Ofen zaubern, um anschließend von einer Jury bewertet zu werden.
Die Veranstaltung ist der Abschluss des Projekts „Familienrezepte“, das von Alda Picone – Präsidentin der Großmarkthalle Bozen – geleitet wird; ein Projekt, in dem sich Großeltern und Enkelkinder mit der eigenen Familiengeschichte beschäftigen und in dem Speisen und Rezepte zu wertvollen Überträgern von Geschichte und Tradition werden.
Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit der Großmarkthalle Bozen organisiert.
MATTEOTTI PLATZ - 15.00 UHR
Sharing economy – Die Wirtschaft des Teilens
Die sharing economy wird oft als ein neues wirtschaftliches Modell definiert, das auf verschiedenen Formen des Teilens, auf Netzwerken zwischen Menschen, auf einem bewussteren Konsum und auf sozialem Wohlbefinden beruht. Bisher gibt es aber keine präzise, geteilte Definition. Was ist sie also wirklich?Was sind ihre Potenziale, was ihre Risiken?
Drei Gäste, die Experten auf diesem Gebiet sind, werden versuchen, diese Fragen an einem den Bürgern zugänglichen runden Tisch zu beantworten, was dank des Beitrags von FederCultura ermöglicht wird. Ein Nachmittag der konstruktiven und interaktiven Konfrontation, um das Phänomen und dessen Potenziale für den einzelnen Bürger – von der Hausfrau bis zum Startup-Unternehmer – besser zu verstehen. Es werden Luca de Biase, Dozent und Leitartikelschreiber des „Sole 24 ore“, Guido Scorza, Jurist und Kolumnist des „Fatto Quotidiano“, und Alessandro Gilioli, Journalist des „Gruppo L’Espresso“, teilnehmen.
Während der Veranstaltung wird vonseiten der Gi.Pro. – der „Giovani Professionisti della Provincia di Trento“ – eine neue Smartphone-App präsentiert werden, die den Freiberuflern gewidmet ist und gemeinsam mit der Stiftung Bruno Kessler entwickelt wurde. Die App hat das Ziel, durch eine virtuelle Umgebung ein Netz und eine Vitrine von Freiberuflern zu schaffen.
Die Veranstaltung wird mit Minimum Fax organisiert.
MATTEOTTI PLATZ - 15.00 UHR
Città a tutto mondo Den Kindern gewidmet!
Spannende Turniere mit der Spielereihe „Città a tutto mondo“. Bei „Che storia!“ werden sich die Spieler im Würfeln herausfordern, um die Viertel Bozens zu entdecken, bei „MonopoliBZ“ werden sie von multikulturellen unvorhergesehenen Ereignissen getroffen werden und bei „Mercante in Fiera BZ“ werden sie durch die alltägliche Folklore reisen. Ab 8 Jahren. Wer sich zu den Turnieren einschreiben will, findet die entsprechenden Tabellen am Infopoint.
MATTEOTTI PLATZ - 18.00 UHR
Terzo Segreto di Satira
Obwohl sie im Allgemeinen daran gewohnt sind, sich durch das Videomaking auszudrücken, wird „Il Terzo Segreto di Satira“ dieses Mal live auf der Bühne des Festivals anwesend sein.
Die fünf Jugendlichen, welche die Gruppe bilden und alle eine künstlerisch-literarische Ausbildung hinter sich haben, beschäftigen sich in erster Linie mit der Satire, indem sie all ihre Produktionen selbst schreiben, drehen, montieren und Regie führen. Sie analysieren politische Themen, soziale Phänomene, Trends und aktuelle Themen, indem sie diese auf ironische Weise in zahlreichen und bekannten Videos, die sie auf ihrem Youtube-Kanal teilen, hervorbringen. Sie werden sich einer Auseinandersetzung mit dem Publikum zum Phänomen des Teilens stellen – selbstverständlich ohne auf die Projektion einiger ihrer Produktionen zu verzichten.
Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit dem Teatro Stabile Bozen organisiert.
MATTEOTTI PLATZ - 21.00 UHR
Generazione Disagio - dopodiché stasera mi butto
Die Vorführung „Dopodiché stasera mi butto“ der Kompanie „Generazione Disagio“ ist ein zynisches und amüsantes Gänsespiel, in dem die Themen des Unbehagens der Generationen, der Krise und der Lust auf Veränderung aus der Perspektive des paradoxen Umsturzes behandelt werden: Statt die Probleme zu lösen, wird das Publikum dazu eingeladen, sie auf einem Schauspieler abzulegen, der eine Spielfigur darstellt und mit den Anderen darum kämpfen wird, als Erstes am letzten Feld anzukommen: jenem des Suizids. Die Kompanie hat es sich zur Aufgabe gemacht, innovative Aufführungen zu kreieren und das Publikum in aktuelle Themen miteinzubeziehen.
Die Veranstaltung endet mit einem Projektlaboratorium, an dem eine Klasse der Berufsschule für Handel, Tourismus und Dienste „Luigi Einaudi“ Bozen teilgenommen hat und das von den Themen des Unbehagens und der Bedenklichkeit der Jugend handelt, wobei in der Berufsbildung ein möglicher Weg aufgezeigt wird, um positiv in die Zukunft zu blicken.
Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit Area Formazione professionale italiana und dem Teatro Stabile Bozen organisiert.
