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Festival - Das Vertrauen

Sonntag 26. April

 


MATTEOTTI PLATZ - 10.30 UHR
Angst sorgt für Schlagzeilen. Und Vertrauen?
Presserevue und Diskussion bei einer Tasse Kaffee mit Profis der lokalen, nationalen und internationalen Berichterstattung.

 

Medien spielen eine wichtige Rolle beim Aufbau eines kollektiven Bildes, Übermitteln Vertrauen in die Zukunft oder Angstmacherei.
Was überwiegt und warum? Wie viele gute Nachrichten gibt es, wo findet man sie?
Darüber diskutieren mit der Öffentlichkeit Vertreter lokaler, nationaler und internationaler Medien: Alberto Faustini, Chefredakteur von Trentino e Alto Adige; Chiara Mafioletti, Journalistin der Tageszeitung Corriere della Sera; Susanna Caldonazzi, Kuratorin der Rubrik „Breaking good news“; Maarten Van Aalderen, Italien-Korrespondent der niederländischen Tageszeitung „De Telegraaf“ und vier Mal Präsident des Auslandpresseklubs in Rom, Micaela Taroni, Italien-Korrespondentin der Austria Presse Agentur.

 

Moderator: Orfeo Donatini, Journalist.


PUNTO ENEL, SÜDTIROLERSTR. 17 - 12.00 UHR
Staino signiert seine Bücher und trifft sich mit den Lesern
Dies ist eine einmalige Gelegenheit um das oder die eigenen Bücher zu etwas ganz Besonderem zu machen, indem sie vom Schriftsteller selbst signiert werden.


Sergio Staino trifft sich mit seinen Lesern beim Punto Enel in der Südtirolerstrasse von 12.00 bis 12.30, um den Büchern mit seinem Autogramm eine ganz persönliche Handschrift zu verleihen.
Es wird auch möglich sein die Bücher direkt beim Punto Enel zu erwerben.


MATTEOTTI PLATZ - 12.30 UHR
Nu-Volante: Straßenmarke und soziales Experiment
Raphael Volkmer stellt das Social Design-Projekt Nu-Volante in Zusammenarbeit mit der sozialen Genossenschaft Akrat re cycling vor.

 

Ziel ist, ein Netzwerk aus Produktionen lokaler sozialer Genossenschaften und ausländischer Straßenhändler zur Förderung einer nachhaltigen Zusammenarbeit aufzubauen.
Die Straßenhändler verdienen durch den Verkauf exklusiver Produkte und integrieren sich in das lokale soziale Netz, während Genossenschaften eine stärkere Sichtbarkeit für ihre Qualitätsproduktionen erhalten.


MATTEOTTI PLATZ - 15.00 UHR
So weit, so gut.
Andrea Segre, Federico Taddia und Duccio Canestrini beteiligten sich bei einer Tasse Kaffee an einer Diskussion über „Best Practices“ und interessante Geschichten zum Erzählen.

 

Die Bedeutung der Erzählung, ihre Beziehung zum eigenen Zukunftskonzept, die Fähigkeit, die Gegenwart zu verwandeln und Vertrauen aufzubauen.
Ein dreistimmiger Dialog unter großen Experten der Erzählung, dem dann eine Diskussion über verschiedene Themen mit allen Teilnehmern folgt.
Dabei sollen die positiven Erfahrungen der Personen in den Vordergrund damit gestellt werden, schöne Geschichten zu entdecken und zu vertiefen.

 

Teilnehmer sind: Andrea Segre, Regisseur und Experte ethnografischer Analyse und sozialer Kommunikation; Federico Taddia, Autor, TV- und Radiomoderator; Duccio Canestrini, Anthropologe, Journalist und Schriftsteller.

 

Moderator: Enrico Franco, Chefredakteur der Tageszeitung Corriere del Trentino e dell’Alto Adige.


MATTEOTTI PLATZ - 18.30 UHR
Normale Reaktionen - Welten und vielfältige Reaktionen auf die Mafia
Handelsweise und Orte der organisierten Kriminalität in Italien und Europa - Wie man darauf reagieren kann.

 

Die Kriminalität ist mächtig.
Wo es nur geht, spaltet sie, um die Kontrolle zu übernehmen.
Deswegen ist es besonders wichtig, die Kompetenzen der Bürger zu stärken, damit sie mit kritischem Geist auf die Kriminalität reagieren können.
Der vor 20 Jahren von Pfarrer Luigi Ciotti gegründete Verband Libera setzt sich für die Verbreitung einer Antimafia-Kultur ein und ruft zur kollektiven Verantwortung auf.
Bei einer Podiumsrunde diskutieren die nationalen Vertreter des Verbands über diese Themen.
Sie erzählen Erfolgsgeschichten von Personen, die auf die Mafia reagiert haben.
Eine davon betrifft auch Deutschland, wo sich das Phänomen der Mafia in den letzten Jahren verbreitet hat und Formen des Widerstands wie der Verband „Mafia? Nein danke!“ entstanden sind.
An der Debatte beteiligt sich der Antimafia-Journalist Giampiero Calapà.
Er berichtet über sein letztes Buch „Mafia capitale“, eine tiefgründige und spannende Reportage über die obskuren Verstrickungen des organisierten Verbrechens, die zuletzt Rom erschüttert haben.

 

Giampiero Calapà, Journalist; Monica Usai, Libera internazionale; Mariano di Palma, Libera Campania und Sandro Mattioli, Präsident des Verbands Mafia, Nein danke! Libera-Verband in Deutschland.

 

Es moderiert Tiziana Boari, Journalistin der Rai.

 

In Zusammenarbeit mit Libera.


MATTEOTTI PLATZ - 21.00 UHR
Generationen von Regisseuren im Gespräch
Lina Wertmüller und Andreas Pichler, Generationen von Regisseuren vertiefen gemeinsam das Thema verschiedener Vertrauensvisionen, die auch mithilfe des Kinos im vergangenen und in diesem Jahrhundert entstanden sind.

 

Filme sind eine unmittelbar agierende Kunstform, die oft ein Massenpublikum erreicht, zum Aufbau kollektiver Vorstellungswelten beiträgt und sogar die Identität eines Volkes beeinflussen kann.
Zwei verschiedene Generationen von Regisseuren stehen einander im Rahmen eines Dialogs gegenüber, der das letzte Jahrhundert von Diktatoren, über soziale Errungenschaften bis zur Gegenwart umfasst.
Ziel ist, gemeinsam zu begreifen, welche Erwartungen man hegen, welche Befürchtungen man haben sollte, denn wir sind erst am Anfang dieses Jahrhunderts.

 

Lina Wertmüller, Regisseurin und Drehbuchautorin; Andreas Pichler, Autor und Filmregisseur.

 

Es moderiert Monica Pietrangeli, Journalistin der Rai.

 

Event in Zusammenarbeit mit dem Italien-Zentrum organisiert.

 

 

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