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Vorstellung der 28 Projekte die bei der Ausschreibung für die fünfte Ausgabe gewonnen haben!

Die Projekte „Wege“, die hin zur „Piattaforma delle Resistenze Contemporanee“ (Plattform der zeitgenössischen Widerstände) führen, wurden dieses Jahr mit Hilfe einer Ausschreibung ausgewählt. Diese wendete sich an Vereine, Einzelpersonen und Genossenschaften der Provinzen von Bozen und Trient. So wurde das Thema und die Ziele der Ausgabe mit allen Interessierten des Gebietes geteilt und somit eine Sammlung von Vorschlägen eingeholt, um die Abteilung „Wege“ mit den ganzen Vorprojekten aufzubauen. Bei der Ausschreibung haben sich 36 Teilnehmer zwischen Genossenschaften, Vereine und Einzelpersonen gemeldet, wie folgt aufgeteilt: 6 Projekte aus dem Trentino, 28 aus Südtirol und 2 der regionalen Ebene.

 

Die vorgestellten Projekte orientieren sich nach dem Thema der fünften Ausgabe: die Zukunft, die Geschichten und Ideen, die mit Zuversicht den Wunsch nach Erfolg und es zu schaffen, erzählen. Die 28 ausgewählten Organisationen haben darüber nachgedacht und Projekte vorgebracht, bei denen sie Jung und Alt zusammenbringen, um innovative Wege und Perspektiven zu finden, mit der Gegenwart und mit der Zukunft umzugehen. Im Zentrum des Austausches stehen Themen wie: Engagement, Mut, gemeinschaftliche Verantwortung, Ökonomische Kooperation, Soziale Innovation, Selbstständigkeit und Gemeinwohl. Die 36 Organisationen, die sich an der Ausschreibung beteiligt haben, haben Projekte vorgebracht die nicht nur an die Jugend gerichtet
sind. Sie orientieren sich an die Verbesserung der öffentlichen Plätze, an die künstlerischen Erfahrungen und an das Thema der sozialen Eingliederung. Bei den Projekten zu den „Wegen“ sind Vereine, Genossenschaften und Einzelpersonen vom Raum Trentino-Südtirol beteiligt, um eine starke Bindung und Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Zielgruppen und der Piattaforma delle Resistenze zu erhalten.

 

La Piattaforma ist ein großes kulturelles Projekt, das verschiedene Projekte und Initiativen umfasst, um die Gemeinschaft zu den Themen „Erinnerung“ und „aktive Bürgerschaft“ zu sensibilisieren. Es geht darum die Bedeutung des Begriffs „Widerstand“ zu reflektieren und diskutieren. Dabei geht es nicht um den Widerstand in der Vergangenheit, sondern vor allem um den der Gegenwart, um aufzuzeigen was moderner „Widerstand“ bedeutet und welche Formen es heutzutage gibt.

 

So schreiben die beiden Assessoren die Referenten des Projektes sind, Christian Tommasini, Landeshauptmann-stellvertreter und Assessor für Italienische Kultur, und Sara Ferrari, Assessorin für Universität und Forschung, Jugendpolitik, Chancengleichheit und Entwicklungszusammenarbeit der Autonomen Provinz Trient. Die 28 ausgewählten Organisationen werden eine Finanzierung für ihr Projekt erhalten und werden eine ständige Unterstützung von Seiten der Plattform bekommen. Sie erhalten auch den Beistand bei den geplanten Treffen, bei der Werbung durch die Medien und natürlich anlässlich des Festival delle Resistenze 2015 in Bozen (April) und Trient (Herbst).

 

Dies ist die Liste der Körperschaften, die gewonnen haben

 

Für Südtirol:

 

Massimo Cataruzza e l’Accademia dei folli – Die soziale Genossenschaft Akrat – Upad, Meran – Atelier. Baustelle fuer Soziales und Kunst – I Resistenti – Smappamenti – Jugendzentrum Connection, Brixen – Donne Nissà – Der Verein Deina – La Strada Der Weg – Open City Museum – Intergas – Genitori di Parco Mignone – Pecora nera – Sagapò – Scout Bozen 4 und Scout Leifers 3 – Silva Rotelli – Jugendzentrum Vispa Teresa – Netzwerk HLGBTQI – Serena Osti – Jugendzentrum Vintola 18 – Mairania 857.

 

Für das Trentino:

 

Le ombrie (Montagne) – Federico Zappini – Trento spettacoli – Goghi&Goghi – Quater.

 

Auch in diesem Jahr sind die Genossenschaften Young Inside und Leitmotiv wieder für die Organisation und Koordinierung der Piattaforma delle Resistenze Contemporanee zuständig. Sie sind die Leiter des Projektes im Hinblick auf eine stärkere Einbeziehung des Gebietes. Aus der programmatischen Sicht verfolgt die Piattaforma weiterhin zwei Ziele: das erste ist jenes der Aktivierung von Projekten, der sogenannten „Wege“ hin zum Festival, sie sollen auf das Festival vom 24.– 26. April vorbereiten. Bei diesen Wegen beteiligen sich viele Vereine, Genossenschaften und Einzelpersonen des Gebietes, um eine starke Bindung und Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Zielgruppen und der Plattform der Widerstände zu erhalten. Das zweite Ziel ist die Realisierung des Festivals an sich, mit zwei Vorschauen in Meran und Brixen und in diesem Jahr auch ein Tag vom Festival in Trient. Das Programm ist einfach und gut strukturiert. Einige Ziele die dieses Jahr zu der üblichen Philosophie des Festivals dazukommt ist die größere Aufmerksamkeit auf die Zweisprachigkeit und der deutschsprachigen Gemeinschaft, eine stärkere Beteiligung der anderen institutionellen Partnern und eine Erweiterung der regionalen Grenzen der beteiligten Zielgruppen und Vereine. Die Aufmerksamkeit auf das Gebiet, auf das Viertel und auf die Stadt Bozen ist ständig gegeben.

 

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